Ich mag japanische Großstädte bei Nacht, weil man immer eine perfekte Position findet, dieses Nachtleben aufzunehmen. Und diese Städte hier leben nachts einfach erst richtig!
Heute haben wir dann doch endlich mal minimal Sightseeing gemacht und haben uns mit zwei Unifreunden beim Shintennouji-Tempel getroffen. Davor gab es aber noch Okonomiyaki zum Mittagessen! "Japanische Pizza", wie es immer genannt wird... Die Grundzutaten sind Teig und Kohl, manchmal auch Nudel (wenns Hiroshima-Style ist) und dann kann man noch alles mögliche dazumachen, Fleisch, Meeresfrüchte etc. Wir haben mit Mochi (Japanischer Klebreisteig), Nudeln und Ei genommen, da Sabi strenge Vegetarierin ist. War sehr lecker! *_*
Danach ging es dann aber wirklich zum Tempel! Tempel und Schreine gibt es eigentlich überall in Japan und auch mitten in den Städten, bei denen man dann aber auch nicht wirklich merkt, dass sie in einer Großstadt sind, da sie (zumindest für mich) eine ungemeine Ruhe ausstrahlen. Die Hektik, die drumherum ist, ist für diesen Augenblick, in dem man sich auf dem Gelände aufhält, einfach verschwunden. Auf dem Weg dorthin habe ich dieses Haus gefunden:
Die Metallplatten an der Seite haben mich irgendwie an Zähne erinnert... XD Und hier sind die Bilder vom Tempel. Leider konnte man nur außen fotografieren und wenn man in den Tempel wollte, durfte man leider nicht fotografieren, was ich aber auch verstehen konnte... Der Eindruck, der dort hinterlassen wird, ist das wichtigste und nicht die Fotos.
Neben dem Tempel ist auch ein kleiner Friedhof. Ich liebe japanische Friedhöfe! Sie haben eine ganz eigene Atmosphäre. ♥
Eine Statue... Ich schätze von dem Mönch, der den Tempel gegründet hat? Links neben der Statue befindet sich übrigens noch eine Grund- und Mittelschule. Wir nehmen an, eine reine Mädchenschule, da nach Schulschluss nur Mädchen Richtung Bahnhaltestelle gingen. Mit süßen Uniformen. *_*
Über diesen Kessel beugt man sich, um sich den Rauch der Räucherstäbchen entgegen zu wehen und sich damit spirituell zu reinigen.
Der Vorhof des Tempels.
Ein Teil des Innenhof des Tempels, den man hinter der Absperrung fotografieren durfte. Für einen Rundgang musste man 200Yen zahlen (Knapp 1,50€) und das Fotografieren war wie erwähnt verboten.
Random Shoots von überaus futteraggressiven Tauben und zwei einsamen Spatzen. XD
Im übrigen waren wir noch vor dem Okonomiyaki in Namba, einem Szeneviertel von Osaka und sind in Game Center auf der Suche nach Puri-Automaten (http://de.wikipedia.org/wiki/Purikura... Für Bilder ist Google euer bester Freund, liebe Kollegen. :)) gewesen, als wir an einen UFO-Catcher kamen mit Stitch drin. *_* Und sobald ich sowas ja sehe, will ichs haben... Und Schatz hat schon so oft versucht (auch bei den letzten Besuchen), einen Stitch für mich zu kriegen, aber es hat nie geklappt, ABER DIESES MAL!!! HAT ES GEKLAPPT!!! und wir 5 haben aufgeschrieen vor Freude, als dieses kleine Mistvieh, das man dafür angeln musste, in die dumme Klappe gefallen ist! *______* 500YEN!!!
ES IST SO GROß UND FLAUSCHIG UND OMG! *____* Ich liebe es!!! Dekoratives Bein von Schatz im Hintergrund inklusive. XD"
Ab morgen ist dann wirklich Hardcore-Tourism angesagt... Das Osaka-Schloss und noch einige Tempel, übermorgen fahren wir nach Takarazuka (OHOHOHO.), am Freitag nach Ise mit Rentnern /D... und Sonntag, Montag und Dienstag gibts die Hardcore-Trips nach Kyoto. Erwartet Bilderfluten! Ich geh jetzt ins Bett, es ist 23.20 Uhr und euch wünsche ich noch viel Spaß beim Arbeiten. Hoho. ♥
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